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1342. April 8. Breslau (act. Wrat).

fer. sec. p. Quasimodogen.

Derselbe bek., daß vor ihm die lobwürdigen Männer (commendabiles viri) Ritter Konrad v. Valkinhayn und Peter Brunonis ihr Allod gen. Camelwicz (Kammelwitz) [Vgl. Landb. K. Karls IV. des F. Breslau ed. Stenzel S. 66 Nr. 320 u. Hefftner, Urspr. u. Bedeutung etc., S. 67] i. Bresl. Weichb. mit allen Rechten und Nutzungen, Groß- und Kleinvieh etc., wie alles steht und liegt, für 189 Mk. Prager Gr. Bresl. Zahl den ehrenwerten Männern (honorabilibus viris), den Bresl. Bürgern Arnold Fusil und Henning Winter, erblich verkauft und aufgelassen haben, und daß Gobelo, Sohn des Bresl. Bürgers Johann v. Lubec (Lübeck), namens seines Vaters und für sich auf alle etwaigen Anforderungen daran verzichtet hat etc.

Z.: die Ritter Andreas Radac, Bresl. Marschall, Ticzco v. Borsnicz, Mulich v. Rydeburg, Johann Plessil und Mathis v. Mulheym, sowie Jesco v. Smolcz.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Breslau. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 64.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.